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Reisebericht – Wracktauchen an der Zenobia

Ein unvergessliches Abenteuer – das Wrack der Zenobia

Perfektes Wetter, kristallklares Wasser und eines der größten Wracks des Mittelmeers: Unser Tauchgang zur Zenobia war ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt.

Die Zenobia, eine 172 Meter lange schwedische RoRo-Fähre, liegt seit 1980 vor der Küste von Larnaka, Zypern, auf der Backbordseite auf einer Sandbank. Das Wrack bietet spannende Tauchgänge für Anfänger wie Fortgeschrittene und zählt zu den beliebtesten Wracks weltweit.

Der Tauchgang
Mit 24 °C warmem Wasser bis in 30 Meter Tiefe und Sichtweiten von über 20 Metern waren die Bedingungen ideal. Begleitet von einem erfahrenen Guide begannen wir unsere Erkundung des Wracks. Besonders beeindruckend war das Ladegut – zahlreiche LKWs, die wie in einer riesigen Unterwasser-Garage angeordnet sind. Weiter ging es in die Kabinen, in denen sich die Atmosphäre der damaligen Zeit noch heute erahnen lässt. Der Weg führte uns schließlich in die Kantine und zur Brücke – ein absolutes Highlight für jeden Wracktaucher.

Infos für Taucher
Die Zenobia liegt in einer Tiefe von 18 bis 42 Metern, was den Tauchgang besonders sicher und zugänglich für fortgeschrittene Taucher macht. Dennoch empfiehlt es sich, mit einem erfahrenen Guide zu tauchen. Die Preise variieren je nach Anbieter zwischen 80 und 150 €.

Taucherische Herausforderungen
Die Zenobia ist auch für Taucher mit Advanced Open Water Diver-Zertifikat zugänglich, doch Selbstüberschätzung kann gefährlich werden. Die Kombination aus Tiefe und Wrackpenetration erfordert Erfahrung und gute Vorbereitung.

Hast du schon einmal ein Wrack betaucht? Teile deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren!

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